Nachwuchsschützen auf Erfolgskurs

Am vergangenen Samstag trafen sich die Hämiker 10und 300 Meter-Nachwuchsschützen zum traditionellen Hamburgerplausch.

An diesem Anlass wird Bilanz gezogen und das Gesellige gepflegt, bevor es am kommenden Mittwoch mit dem zweiten Teil der Ausbildung weitergeht. Der Einladung folgten fast alle 10 und einige 300 Meter Nachwuchsschützen, ein paar Eltern sowie einige Vorstands- und Vereinsmitglieder. Bei herrlichstem Sommerwetter und mit vollem Stolz begrüsste der Jungschützenleiter Daniel Michlig die Anwesenden. Obwohl mit der Sommerpause der offizielle Jungschützenkurs eigentlich beendet wäre, werden in Hämikon die Nachwuchsschützen bis zum Endschiessen im September weiterhin im Schiesssport ausgebildet und gefördert. Dies, so Michlig, ist nur dank dem Sponsorenschiessen der Jungschützen und der grosszügigen Unterstützung aus der Vereinskasse möglich. Auch die noch etwas jüngeren Schiesssportinteressierten werden bei den Schützen Lindenberg gefördert und können ihre ersten Erfahrungen mit einem wettkampfmässigen Luftgewehr machen. Dazu dient die 10 m-Luftgewehranlage im Schützenhauskeller. Bevor Michlig den Hamburgerplausch eröffnete, bedankte er sich bei allen Anwesenden für das Vertrauen und die Unterstützung, welche er Woche für Woche erfahren darf. Speziell bedankte er sich bei den Jungschützinnen und Jungschützen des 300 m-Kurses sowie bei den Jugendlichen, welche diesen Sommer den 10 m-Kurs besuchen. Er sei sehr stolz auf «seinen» Nachwuchs, welcher mit viel Disziplin bei der Sache ist. Aber auch auf die bisher erzielten Resultate. So konnten von den 18 Jungschützen am Obligatorischen und am Feldschiessen je 14 Auszeichnungen erzielt werden. Einige Jungschützen konnten sich sogar dieses Jahr für den Kantonal-, den Zentralschweizer- und sogar für den schweizerischen Final qualifizieren. Der grosse Aufwand, welcher der Jungschützenleiter Michlig mit seinem Helferstab aufbringt, macht sich also bezahlt. Und wer weiss, vielleicht wird bei den Schützen Lindenberg in Hämikon der oder die nächste Welt- oder Olympiahoffnung entdeckt und trainiert.