Helferausflug mit Überraschung

Am letzten Samstag fand der beliebte Helferanlass mit Ausflug und Nachtessen statt.

Um die finanziellen Aufwände stemmen zu können, führen die Schützen Lindenberg jährlich ein Lotto durch. Dazu werden immer viele Vereinsmitglieder und befreundete Helfer benötigt. Auch am letztjährigen Feldschiessen waren sehr viele helfende Hände kostenlos im Einsatz. Deshalb wird circa alle fünf Jahre ein Helferanlass mit Ausflug und Nachtessen organisiert.

So kam es, dass am letzten Samstag die der Einladung gefolgten Vereinsmitglieder und Helfer kurz nach Mittag in einen Car stiegen und sich zum Kompetenzzentrum Schiessen «Brünig Indoor» chauffieren liessen. Dort durften sie eine Spezialführung geniessen. Selbst vielen Schützen war es nicht bewusst, welche Grösse die Schützenanlage mit ihren vielen Tunnels und Hallen aufweist und dass im Brünig Indoor Feuerwehren aus der ganzen Welt realitätsgetreu einen Tunnelbrand trainieren können.

Nach dem anschliessenden Apéro in der Cantina Caverna erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Heimfahrt ein spezielles Nachtessen in der Schützenstube in Hämikon. Doch bevor jede Person seinen eigen kreierten Spiess auf dem Feuer grillieren konnte, liess es Petrus noch so richtig heftig regnen. Dies tat den Anwesenden jedoch nichts ab, denn man hatte mit einem am Vortag aufgestellten Grillzelt vorgesorgt.

Dank für alljährliche Mithilfe

Anschliessend an den fast zweistündigen Grillplausch bedankte sich der Vereinspräsident bei allen für Ihre jährliche Mithilfe und kündigte die versprochene Überraschung an. «Hugi» – ein aus dem Fernsehen bekannter und in vielen Festival auftretender Künstler – bot den Anwesenden mit Zauberei, Show, Witz, Elvis und weiteren Gesangseinlagen eine tolle Unterhaltung und strapazierte die Lachmuskeln aufs Äusserte.

Die Schützen Lindenberg haben sich selbst und ihren treuen Helferinnen und Helfern einmal mehr bewiesen, dass in Hämikon nebst dem Schiesssport auch die Kameradschaft hoch gelebt wird und man den vielen Helfern, welche jährlich benötigt werden, sehr dankbar ist. So kam es, dass die Letzten erst weit nach Mitternacht den Heimweg antraten.