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Kneubühler bester Hämiker Schütze

Am ersten Samstag nach St. Michael findet in Heiligkreuz im Entlebuch jährlich das historische Bauernkriegs-Gedenkschiessen statt. Dieses Jahr wurden die Schützen Lindenberg als Gastsektion eingeladen. Bei recht kühlem und böenartigem Wind mit teilweise kräftigem Regen nahmen die zehn Hämiker morgens auf dem Schiessplatz Stellung. Es waren nur Schützen mit Ordonnanzwaffen zugelassen, die ihr zehnschüssiges und kommandiertes Programm stehend auf die 50 Meter entfernte F-Scheibe abgaben. Die sehr kurzen Zeitlimiten von einem Schuss einzeln, vier und fünf Schuss in Serie à je 30 Sekunden machten einigen Schützen etwas zu schaffen. Auch das ungewohnte Stehendschiessen ist nicht alltäglich und stellte die Hämiker vor unerwartete Herausforderungen. Für Michlig und Wey war es noch nicht genug, denn sie stellten sich sogar mit dem schweren Sturmgewehr 57 der Herausforderung. Nach dem Schiessen ging es rasch ins Festzelt, wo das wärmende und reichhaltige «Ordinäri» eingenommen wurde. Natürlich wurde das Erlebte ausgetauscht und die ersten Resultatanalysen wurden gemacht. Schnell stellte sich heraus, dass sich die Resultate der Schützen Lindenberg durchaus sehen lassen konnten, jedoch für den Tagessieg nicht ganz reichen würde. Deshalb war man sehr auf das am Nachmittag stattfindende Absenden gespannt. Die Schützen Lindenberg belegten mit ihrem Total von 407 Punkten den guten 10. Schlussrang. Franz Kneubühler, als bester Hämiker Schütze, durfte mit seinen 46 geschossenen Punkten die begehrte Wappenscheibe entgegennehmen. Ernst Marti

 
Resultate der Schützen Lindenberg:
Franz Kneubühler (46 Punkte)
Ernst Marti (45 Pkt.)
Dominik Wey (44 Pkt.)
Rainer Wildisen
Daniel Michlig (41 Pkt.)
Raphael Budliger (41 Pkt.)
Josef Amhof (39 Pkt.)
Walter Koch (38 Pkt.)
Niklaus Koch (36 Pkt.)
Bruno Etterlin (36 Pkt.)

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